Vermögenslage
- Eigenkapitalquote liegt unverändert bei 53 %
- Höhere Investitionen lassen Anlagevermögen um 5 % steigen
- Erhöhung des Vorratsvermögens bedingt Anstieg des kurzfristigen operativen Nettovermögens
Die Bilanzsumme erhöhte sich um 8 % gegenüber dem Vorjahr. Dies ist insbesondere auf höhere Vorräte und einen Anstieg des Anlagevermögens zurückzuführen. Letzteres erhöhte sich hauptsächlich aufgrund von im Vergleich zum Vorjahr höheren Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände um 5 %. Finanzlage, Investitionen
Der Anteil der kurzfristigen Vermögenswerte lag mit 63 % über dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2017: 61 %). Entsprechend sank der Anteil der langfristigen Vermögenswerte zum 31. Dezember 2018 auf 37 % (31. Dezember 2017: 39 %). Unverändert zum Vorjahr lag die Eigenkapitalquote zum Jahresende bei 53 % (31. Dezember 2017: 53 %). Konzernabschluss, Konzernbilanz
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2018 |
2017 |
Veränderung in % |
Währungs- bereinigte Veränderung in % |
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Vorräte |
618 |
537 |
15 |
14 |
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Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
214 |
208 |
3 |
3 |
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Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
295 |
286 |
3 |
2 |
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Kurzfristiges operatives Nettovermögen |
537 |
459 |
17 |
16 |
Die Erhöhung des Vorratsbestands dient insbesondere der temporären Unterstützung der Umsatzdynamik im eigenen Einzelhandel. Maßgeblich für die Entwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen waren höhere Umsätze im Großhandelskanal. Auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen lagen aufgrund zeitlicher Verschiebungen im Rechnungseingang leicht über dem Vorjahreswert. Das kurzfristige operative Nettovermögen (Trade Net Working Capital) lag damit in Berichtswährung um 17 % und in lokalen Währungen um 16 % über dem Vorjahreswert. Der gleitende Durchschnitt des kurzfristigen operativen Nettovermögens im Verhältnis zum Umsatz auf Basis der letzten vier Quartale lag mit 19,7 % um 110 Basispunkte über dem Niveau des Vorjahres (2017: 18,6 %).
Die sonstigen Vermögenswerte lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Unter dem Posten werden im Wesentlichen aktive latente Steuern, Ertragsteuerforderungen sowie sonstige kurz- und langfristige Vermögenswerte zusammengefasst. Der leichte Rückgang des Postens Rückstellungen und passive latente Steuern ergibt sich im Wesentlichen aus niedrigeren Retourenrückstellungen. Der Anstieg der sonstigen Verbindlichkeiten ist hauptsächlich auf im Vorjahresvergleich jeweils leicht höhere Personal- und Ertragsteuerschulden zurückzuführen. Konzernanhang, Textziffer 17 und 21
Die Summe der kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten erhöhte sich zum Bilanzstichtag um 34 % auf 176 Mio. EUR (31. Dezember 2017: 132 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber hierbei war ein geringerer Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit. Finanzlage, Kapitalstruktur und Finanzierung